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Wie Dienstanbieter gewinnen: Teil 2 - Kosten senken

In dieser achtteiligen Serie untersuchen wir die unzähligen Möglichkeiten, wie sich Dienstanbieter einen Vorteil gegenüber ihren Mitbewerbern verschaffen, neue Dienste einführen und monetarisieren, neue Kunden gewinnen und letztendlich ihren Umsatz steigern können. Im Wesentlichen erörtern wir, wie Dienstanbieter in diesem sich ständig weiterentwickelnden Umfeld gewinnen können.

Das Sprichwort "Es kostet Geld, Geld zu verdienen" war noch nie so wahr wie heute. Vor allem Dienstleistungsanbieter wissen, dass finanzielle Investitionen der Schlüssel zur Umsatzsteigerung sind.

Es besteht jedoch ein großer Unterschied zwischen Geld ausgeben und in die Zukunft investieren.

Der erste Schritt zur Kostensenkung besteht für Service Provider darin, die alte Infrastruktur abzubauen. Die sperrigen Boxen der alten Schule, die zu viele Rack-Einheiten beanspruchen und Strom verbrauchen, sind ein Kostenfaktor.

Die Modernisierung und Verringerung des Hardwarebedarfs durch leistungsfähigere, kompaktere und umweltfreundlichere Geräte ist der erste Schritt zu geringeren Investitionsausgaben.

Software-definierte Netzwerke (SDN)

Die Einführung von Software-definierten Netzwerken (SDN) ist eine Möglichkeit für Service Provider, modernste Technologien zu nutzen, die zwar noch relativ neu sind, aber bereits nachweislich die Kosten senken.

SDN abstrahiert Netzwerkelemente, um eine offene Umgebung zu schaffen, in der Netzwerkressourcen so orchestriert werden können, dass ein schnelles, offenes, skalierbares und einfach zu verwaltendes Netzwerk entsteht. Mit SDN wird die Verwaltung und Kontrolle der Netzwerkinfrastruktur von den physischen Geräten entfernt und stattdessen in die Software verlagert.

Es löst das drängende Problem der Skalierung und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Netzwerke richtig zu dimensionieren.

SDN-Netzwerke können im Gegensatz zur alten Methode des ständigen Over-Provisioning angemessen bereitgestellt werden und sind von Natur aus effizienter, da sie weniger Strom verbrauchen und gleichzeitig die Skalierbarkeit und Flexibilität erhöhen.

Die durch SDN eingeführten Effizienzsteigerungen werden sich enorm auszahlen und Ihre Kosten senken.

Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (NFV)

Auf SDN folgt NFV, die Virtualisierung von Netzwerkfunktionen.

Ähnlich wie bei der Servervirtualisierung werden bei NFV die Netzwerkdienste von der Hardware entkoppelt, so dass Dienstanbieter die Netzwerkkomponenten und -funktionen von dedizierten Geräten weg verlagern und als virtuelle Maschinen hosten können.

Letztendlich bedeutet dies weniger Hardware, weniger Geräte und geringere Kosten.

Cloud Computing

Und dann ist da noch die Cloud. Die Verlagerung von Kapazitäten in die Cloud kehrt das Drehbuch um. Dadurch wird die IT-Infrastruktur zu einem Verbrauchsmodell, d. h. Sie zahlen für das, was Sie nutzen, wenn Sie es nutzen. Sie müssen keine Überkapazitäten mehr bereitstellen, um sich auf Spitzen vorzubereiten. Mit der Cloud können Sie die Kapazität automatisch skalieren, um der Nachfrage gerecht zu werden, und dann automatisch reduzieren, sobald sich die Nachfrage normalisiert.

Mit einem Verbrauchsmodell sind Sie in der Lage, die Betriebskosten zu decken, so dass Sie nicht mehr wie in der Welt der Rechenzentren der alten Schule hohe Vorausrechnungen stellen müssen.

Senkung der Investitionsausgaben

SDN, NVF und Cloud sind nur ein Teil der Lösung. Wenn sie die betriebliche Effizienz verbessern und die Kosten senken, sollten Dienstanbieter auch nach Lösungen suchen, die zur Senkung der Investitionsausgaben (CapEx) beitragen.

In der Regel neigen Service-Provider dazu, vorhandene Chassis-Router durch Hinzufügen von Software-Modulen zu den Line-Cards zu nutzen, anstatt eine speziell für CGNAT-Funktionen entwickelte Plattform zu verwenden. Kurzfristig mag dies finanziell sinnvoll sein, aber wenn die Zahl der Abonnenten zunimmt, entstehen monströse Investitionskosten, da neue Chassis hinzugefügt werden müssen, um das Abonnentenwachstum zu bewältigen - dieses Wachstum bedeutet mehr Kapazität, was wiederum mehr Hardware bedeutet, was wiederum mehr Ausgaben bedeutet.

Lösungen wie die A10 Thunder CGN-Gateways bieten einen unvergleichlichen Mehrwert für Ihr Unternehmen und ermöglichen Einsparungen von bis zu 60 Prozent der Infrastrukturkosten in nur vier Jahren.

Gleichzeitig kann die Optimierung der Hardware und die Abkehr von gehäusebasierten Lösungen den Verwaltungsaufwand verringern. Das bedeutet, dass Ihr Team nicht mehr Brände löschen muss, sondern sich um Innovationen, die Einführung neuer Dienste und die Zufriedenheit der Kunden kümmern kann. Das ist eine echte dreifache Bedrohung.

Im Endeffekt bedeutet das, dass Sie mit Ihrem Netzwerk mehr Geld verdienen und Ihre Gemeinkosten geringer sind. So steigt Ihr Umsatz pro Nutzer (ja, Ihr RPU) dramatisch an - und Sie mussten dafür nicht die Bank sprengen.

Das nenne ich einen Sieg.

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Achtteilige Serie



Andrew Hickey
|
April 20, 2017

Andrew Hickey war der redaktionelle Leiter von A10. Andrew Hickey verfügt über zwei Jahrzehnte Erfahrung in den Bereichen Journalismus und Content-Strategie und berichtet über alles, was mit Kriminalität, Cloud Computing und... Mehr lesen