Automatisierung, die zählt und "Fettfinger"-Fehler eliminiert
Laut einer Umfrage von 451 Research sehen Betreiber die Komplexität von Netzwerken als die größte Bedrohung für die nächsten drei Jahre an. Mit 61 Prozent der Befragten rangiert dies höher als der Wettbewerb durch Cloud-Anbieter oder die Besorgnis über den Druck auf die Servicemargen und niedrigere Betriebskosten.
Größte Bedrohung in den nächsten drei Jahren
Diese Sorge wurde von Analyst Patrick Donegan von HardenStance in einem kürzlich geführten Interview mit einem A10-Kunden geäußert, der komplexe und schwerfällige manuelle Vorgänge als primäre Sicherheitsherausforderung für Betreiber bezeichnete, die ihre Netzwerke mit mehr 5G-Geräten und -Elementen ausbauen. So können beispielsweise "Fat Finger"-Fehler des Betriebspersonals zu Konfigurationsproblemen und potenziellen Unterbrechungen führen, wenn neue Geräte in Betrieb genommen werden. Die manuelle Anwendung von Sicherheits-Patches ist ebenfalls anfällig für Fehler oder inkonsistente Aktualisierungen, wodurch Netzwerkgeräte angreifbar werden. Da verschiedene Personen zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Konfigurationen implementieren und die Anzahl der Geräte steigt, wird es schwierig, Konfigurationen und Patch-Updates zu vergleichen, um festzustellen, ob die richtige Konfiguration vorhanden ist. Die Automatisierung einfacher Aufgaben und diskreter, aber komplexer Prozesse ist der erste Schritt zu mehr Konsistenz. Die Automatisierung, selbst in kleinen Schritten, kann sich für die Betreiber auszahlen, indem sie die Kosten senkt und eine schnellere und sicherere Einführung von 5G-Anwendungsfällen wie Fixed Wireless Access (FWA) ermöglicht.
Betreiber stehen vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu automatisieren und Kosten zu senken, während sie gleichzeitig ältere, generationenübergreifende und hybride 3G-, 4G-, 5G- und Festnetz-Breitbandtechnologien verwalten müssen. Die Automatisierung von Bereitstellungs-, Konfigurations-, Aktualisierungs- und Upgrade-Prozessen kann diese Umstellung erheblich erleichtern und die Ziele der Betreiber in Bezug auf niedrigere Kosten, höhere Sicherheit und bessere Kundenerfahrung unterstützen.
Dienstanbieter, die sowohl Mobilfunk- als auch Festnetze betreiben, wie der im HardenStance-Briefing von A10 befragte Anbieter, konzentrieren sich auf FWA mit 5G, um das Volumen und die Qualität ihrer Videodienste zu verbessern, die Konvergenz der Mobilfunk- und Festnetzinfrastruktur weiter zu ermöglichen und die Kosten zu senken. Dieser Betreiber möchte konsistente Dienste für Festnetz-Breitbandnutzer bereitstellen, auch wenn die Verbindung über 5G FWA erfolgt, und die Breitbandabdeckung auf unterversorgte Gebiete wie die ländliche Bevölkerung ausweiten.
Der FWA-Markt ist weltweit im Aufwind, und mehr als 100 Millionen Haushalte nutzen inzwischen einen festen Drahtloszugang. Insgesamt sieht die Mobilfunkbranche den festen Drahtloszugang mit 5G und 4G als kosteneffiziente Möglichkeit, unterversorgte Bevölkerungsgruppen anzuschließen. Die Verbreitung von Breitbandanschlüssen ist in Entwicklungsländern und unterentwickelten Ländern besonders langsam, wo schätzungsweise 1 Milliarde Familien überhaupt keinen festen Breitbandzugang haben. Die Möglichkeiten der Betreiber für feste drahtlose Zugangsdienste (sowohl 4G als auch 5G) sind enorm. 5G für den drahtlosen Festnetzzugang bietet eine bis zu 100-mal höhere Kapazität als 4G und macht den Einsatz einer kostspieligen Festnetz- oder Glasfaserinfrastruktur überflüssig, für die Gräben ausgehoben, Kabel verlegt und Wegerechte gesichert werden müssen.
Die A10 Networks Orion 5G Security Suite enthält einen umfassenden Satz von API-Skripten, mit denen Betreiber mehrere Aufgaben automatisieren, komplexe Prozesse vereinfachen und die Geschäftsziele der Netzwerkumstellung erreichen können. Der Ansatz von A10 erfordert nicht mehr als eine Handvoll API-Aufrufe, um viele Änderungen durchzuführen, für die bei anderen Anbietern möglicherweise tausend API-Aufrufe erforderlich sind. Dies vereinfacht die Verwaltung der immer größer werdenden Netzwerkknoten erheblich. Darüber hinaus ermöglichen Clustering-Funktionen und Lizenzierungsoptionen die flexible Erhöhung der Kapazität über verschiedene Knoten hinweg, unabhängig vom Standort und ohne Serviceunterbrechung in nur 20 Minuten.
Die Automatisierung scheinbar einfacher Aufgaben und Prozesse sowie die elastische Skalierbarkeit tragen dazu bei, die Investitionen pro Standort zu optimieren und ermöglichen es den Betreibern, Mobile Edge Computing einfacher aufzubauen und mobile und feste Technologien zu konvergieren, während gleichzeitig ein einheitliches Kundenerlebnis gewährleistet wird.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.a10networks.com/5G