Angespornt durch neue US-Bundeszuschüsse beginnen regionale ISPs, darunter WISPs, FTTH-Anbieter, Mobilfunknetzbetreiber und etablierte LECs, mit Breitbandausbauprojekten für un- und unterversorgte Gemeinden. Da sie ihre Netze und Kapazitäten ausbauen, um mehr Teilnehmer und mehr Datenverkehr zu bedienen, muss eine grundlegende Entscheidung über die Funktionsweise des Kernnetzwerks getroffen werden: Wie soll die IP-Konnektivität in diesem erweiterten Netz aussehen?
Diese wichtige Planungsentscheidung kann sich erheblich auf die anfänglichen Kapitalkosten und längerfristig auf die Skalierung und den Aufbau des Netzwerks sowie auf den Betrieb und die Sicherheit auswirken. Der IP-Konnektivitätsplan ist eine von mehreren wichtigen Kernnetzwerkfunktionen, die beim Ausbau der Netze von ISPs evaluiert werden müssen.
Dieses Webinar untersucht den aktuellen Markt für IPv4-Adressen und die Vor- und Nachteile der IP-Konnektivitätsoptionen, die regionalen ISPs zur Verfügung stehen, unter Einbeziehung von Fallstudien realer ISPs.
- Der „heiße“ IPv4-Wiederverkaufsmarkt: wie lange es ihn noch geben wird, und aktuelle Trends bei der Akzeptanz
- Intensivierung bei IPv4
- Ein Konzept auf Betreiberniveau mit CGNAT
- Skalierung – Überlegungen zu Betrieb und Sicherheit
- Erste Schritte mit Networking auf Betreiberniveau
- Der Weg zu IPv6
- Zusammenfassung – Überlegungen zu kritischen Funktionen der Kernnetzwerke