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Zero Trust, Cloud und Remote Working fördern die digitale Resilienz

Die Unternehmen von heute stehen angesichts des raschen Wandels in den letzten Jahren vor vielen Herausforderungen, die sich aus der digitalen Transformation ergeben, und der Notwendigkeit, dass diese Transformation widerstandsfähig und sicher sein muss. Diese Herausforderungen wurden durch die Störung durch die globale Pandemie noch verstärkt.

Es gab massive globale makroökonomische Veränderungen, die die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, grundlegend verändert haben, von der Zunahme der Telearbeit bis hin zu den Anpassungen der Strategien zur Kundenbindung. Fernarbeit war schon vor der Pandemie in vollem Gange und hatte bereits Auswirkungen auf die IT-Strategie und die Umstellung auf die Cloud, einschließlich der Hybrid Cloud. Dieser Trend hat sich aufgrund der einfachen Remote-Bereitstellung und -Zugänglichkeit von Software, SaaS und Cloud-Optionen noch beschleunigt. Bei all diesen Veränderungen ist die Gefahr von Sicherheitsverstößen groß. Dies erklärt den Aufstieg und die Beliebtheit von Zero Trust als Rahmen für die Sicherung von Netzwerken in diesen neuen Realitäten und als effektives Instrument zur Förderung von Cybersicherheitsinitiativen im gesamten Unternehmen.

All dies bedeutet, dass in einer Ära nach der Pandemie die digitale Widerstandsfähigkeit höchste Priorität hat und die Cyber-Bedrohungen nur noch zunehmen. Infolgedessen gibt es ein breites Spektrum an Bedenken, wenn Unternehmen versuchen, ihre Verteidigung zu verstärken.

Nach der Analyse der Ereignisse der letzten zwei Jahre ist es ein idealer Zeitpunkt, um die Vorstellungen der Unternehmen über die Zukunft zu untersuchen. Um diese Erkenntnisse zu gewinnen, haben wir 2.425 leitende Anwendungs- und Netzwerkexperten aus zehn Regionen rund um den Globus befragt. Es überrascht nicht, dass wir ein hohes Maß an Besorgnis in Bezug auf alle Aspekte von Lösungen für die digitale Transformation und die Ausfallsicherheit feststellen konnten, wobei der Schwerpunkt auf der Geschäftskontinuität liegt. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

Private Clouds sind die bevorzugte IT-Umgebung für Unternehmen

Obwohl wir in den letzten Jahren eine rasche Umstellung auf die Cloud erlebt haben, gibt es nach wie vor viele lokale Umgebungen. Dreiundzwanzig Prozent der Befragten haben eine lokale Umgebung beibehalten, und das wird sich in Zukunft wahrscheinlich nicht ändern. Private Clouds waren für 30 Prozent der Befragten die bevorzugte Umgebung, während knapp ein Viertel angab, ihre Umgebung befinde sich in einer public cloud mit einem ähnlichen Prozentsatz in SaaS-Umgebungen.

Neue Arbeitsformen und Digitalisierung erfordern ein Umdenken in der Strategie

Resilienz ist eine Diskussion auf Vorstandsebene, da die Führungskräfte sicherstellen wollen, dass das Unternehmen mit zukünftigen Störungen fertig wird. Die von uns befragten Unternehmen gaben an, dass Lösungen für die digitale Transformation, die Kontinuität des Geschäftsbetriebs (technisch und organisatorisch) und strengere Sicherheitsanforderungen von größter Bedeutung sind. Dies übt einen enormen Druck auf die IT-Experten aus, ihre Architekturen und IT-Strategien zu überdenken, um den Herausforderungen gerecht zu werden.

Auf die Frage, wie besorgt sie über 11 verschiedene Aspekte der Widerstandsfähigkeit von Unternehmen sind, äußerten neun von zehn Befragten zu jedem Thema ein gewisses Maß an Sorge. Die größten Bedenken betrafen die Optimierung von Sicherheitstools zur Sicherung des Wettbewerbsvorteils, die Nutzung von IT-Ressourcen in der Cloud und die Ermöglichung von Fernzugriff und Hybridarbeit, wobei gleichzeitig sichergestellt werden sollte, dass sich die Mitarbeiter in jedem gewünschten Arbeitsstil unterstützt fühlen.

Die wichtigsten Cyber-Bedrohungen für die Unternehmens-IT

Zweifelsohne bereitet den Befragten die eskalierende Bedrohungslage eine ganze Reihe von Sorgen. An erster Stelle steht dabei der Verlust sensibler Werte und Daten, gefolgt von den störenden Auswirkungen von Ausfallzeiten oder Netzsperren. Als Reaktion darauf gab es eine deutliche Verschiebung hin zu einem Zero-Trust-Sicherheitsansatz. Ein Drittel (30 %) der Unternehmen gab an, dass sie bereits ein Zero-Trust-Modell eingeführt haben.

Mit Blick auf die Zukunft erwarten wir, dass die Akzeptanz von Cybersicherheitsinitiativen nicht nur hoch bleibt, sondern sogar noch zunehmen wird. Dazu gehört auch eine stärkere Verbreitung des Zero-Trust-Modells im Unternehmen, da sich alle Mitarbeiter der Vorteile einer solchen Strategie und eines solchen Ansatzes stärker bewusst werden.

Es ist klar, dass sich der Druck auf die Unternehmen und ihre IT-Fachleute, sei es im Infrastruktur- oder im Sicherheitsbereich, kaum verringern wird. Wir werden noch jahrelang mit den Auswirkungen dieser jüngsten pandemiebedingten Veränderungen zu tun haben, einschließlich der fortgesetzten Integration neuerer Technologien und sich entwickelnder Standards. Daher müssen IT-Organisationen weiterhin in moderne Technologien investieren, die die laufenden Initiativen zur digitalen Transformation unterstützen, aber gleichzeitig ein Gleichgewicht zwischen einer starken Zero-Trust-Verteidigung und betrieblicher Agilität für ihre vielschichtigen Anforderungen an die digitale Resilienz finden.

Um diese Trends im Detail zu untersuchen und die vollständigen Ergebnisse zu sehen, laden Sie bitte den vollständigen Bericht herunter.



Paul Nicholson
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Juni 16, 2022

Paul Nicholson verfügt über 24 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Internet- und Sicherheitsunternehmen in den USA und Großbritannien. In seiner jetzigen Position ist Nicholson verantwortlich für die globale... Mehr lesen