Warum die Hälfte der Unternehmen ihre Budgets für die DDoS-Abwehr aufstocken
DDoS-Angriffe werden immer zerstörerischer, und die Unternehmen wissen das: Aus diesem Grund erwartet die Hälfte (49 Prozent) der über 200 Befragten des IDG DDoS Report 2018, dass die Budgets für die DDoS-Abwehr in ihren Unternehmen steigen werden.
Aber warum sind so viele Unternehmen bereit, wertvolle Ressourcen in die DDoS-Abwehr zu investieren? Lassen Sie mich das erklären.
Wie viel geben Unternehmen für die DDoS-Abwehr aus?
Wie bereits erwähnt, planen 49 Prozent der Unternehmen, ihre Ausgaben für die DDoS-Abwehr zu erhöhen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass alle anderen ihr Budget kürzen wollen. Im Gegenteil: 41 Prozent sagen, dass ihr Budget für die DDoS-Abwehr unverändert bleiben wird, und nur acht Prozent sagen, dass es sinken wird.
Von den 49 Prozent, die eine Aufstockung ihres Budgets für die DDoS-Abwehr planen, erwartet jeder, dass sein Budget um durchschnittlich 24 Prozent steigen wird.
Dieser Anstieg der Ausgaben für die DDoS-Abwehr ist auch kein Einzelfall: Einer Prognose von Gartner zufolge "werden die Ausgaben der Endnutzer für den Markt für Informationssicherheit und Risikomanagement von 2018 bis 2023 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,6 Prozent auf 185,2 Milliarden US-Dollar bei konstanten Wechselkursen steigen".
(*Quelle, Gartner, Inc., "Forecast: Information Security and Risk Management, Worldwide, 2017-2023, 1Q19 Update," Rustam Malik et al, 17 April 2019.)
Das mag zwar viel Geld für die Informationssicherheit im Allgemeinen sein, aber es verblasst im Vergleich zu den Kosten, die Unternehmen durch Cyberkriminalität entstehen.
Nach Prognosen von Cybersecurity Ventures wird der durch Cyberkriminalität verursachte Schaden bis zum Jahr 2021 die schwindelerregende Summe von 6 Billionen Dollar erreichen. Das entspricht 2 Billionen Dollar pro Jahr in den nächsten drei Jahren.
Vor diesem Hintergrund scheint eine Erhöhung der Budgets für die DDoS-Abwehr um 24 Prozent für Unternehmen ein geringer Preis zu sein.
Warum geben Unternehmen mehr für DDoS-Schutz aus?
Natürlich stocken Unternehmen ihre Budgets für die DDoS-Abwehr nicht nur zum Spaß auf: DDoS-Angriffe werden immer größer und häufiger als je zuvor, und sie können sich verheerend auf die Gewinne und die Produktivität von Unternehmen auswirken.
Wie stark nehmen DDoS-Angriffe zu? Der IDG DDoS Report fand heraus, dass 49 Prozent der Umfrageteilnehmer 2018 DDoS-Angriffe mit mehr als 50 Gbps meldeten, während dies 2015 nur 10 Prozent taten.
DDoS-Angriffe sind auch nicht mehr auf große Unternehmen und Institutionen beschränkt: Sowohl kleine als auch große Unternehmen werden angegriffen. 86 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in den letzten 12 Monaten mindestens einen DDoS-Angriff erlebt haben.
Daher ist es nur logisch, dass immer mehr Unternehmen einen größeren Teil ihrer Ressourcen dem DDoS-Schutz widmen, sei es durch die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter oder den Kauf umfassender DDoS-Schutzlösungen.
Obwohl dies sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung ist, bleibt eine Frage offen: Wird dies ausreichen, da die Angreifer täglich neue und verheerendere Strategien entwickeln?
Wenn Sie mehr über den aktuellen Stand von DDoS erfahren möchten, welche Arten von Angriffen am häufigsten vorkommen und wie sich andere Unternehmen gegen die heutigen Bedrohungen verteidigen, lesen Sie den vollständigen IDG DDoS Report kostenlos.
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