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Warum französische Unternehmen wohl kaum zu den Arbeitsmethoden vor der Pandemie zurückkehren werden

Als COVID-19 die Welt erfasste, verlegten sich Unternehmen und Einzelpersonen rasch auf die Telearbeit und verließen sich mehr denn je auf digitale Kanäle, um produktiv, verbunden und informiert zu bleiben. Für die Anbieter von Kommunikationsdiensten hatte die Reaktion auf die enormen und schnellen Veränderungen im Nutzungsverhalten oberste Priorität.

Gleichzeitig verschärfte sich die Landschaft der Cyberangriffe, da böswillige Akteure die Unterbrechung ausnutzten, um Cyberangriffe auf verteilte Arbeitsplätze zu starten. Dies bedeutete, dass die Bemühungen zum Ausbau der Infrastruktur mit der Aufrechterhaltung der Cybersicherheit und -resilienz in Einklang gebracht werden mussten. Um herauszufinden, wie Kommunikationsdienstleister mit diesen Herausforderungen umgehen, befragte A10 Networks mehr als 1.200 leitende IT-Fachleute verschiedener Kommunikationsdienstleister in fünf verschiedenen Ländern - Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Naher Osten und Indien - darunter 250 französische Befragte.

Wie viele andere Länder in Europa war auch Frankreich von der weltweiten Pandemie stark betroffen, sowohl was die gesundheitlichen als auch die wirtschaftlichen Auswirkungen betrifft, was sich auch in der Studie A10 Networks widerspiegelt. Die Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf die Anbieter von Kommunikationsdiensten: 100 Prozent der befragten Franzosen gaben an, dass die Pandemie zu einem stärker verteilten Umfeld geführt hat.

Die Unternehmen sind auf verschiedene Weise betroffen

Dies hat das Verhalten der Unternehmenskunden in mehrfacher Hinsicht verändert. Es hat die Nachfrage nach Online-Plattformen erhöht, aber auch die Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit und der Geschäftskontinuität verstärkt. Außerdem hat sich der Gesamtbestand an Abonnenten vergrößert, da immer mehr Unternehmen auf digitale Plattformen umsteigen. Der Nebeneffekt ist, dass die Erwartungen an die Cybersicherheit steigen.

Die Erholung in Frankreich ist nun im Gange, die Impfstoffe werden verteilt, und der Schwerpunkt liegt auf der Minimierung der wirtschaftlichen Kosten der Pandemie und der Rückkehr zur "Normalität". Aus der Studie geht jedoch hervor, dass die Anbieter von Kommunikationsdiensten in Frankreich nicht davon überzeugt sind, dass die Belegschaft einfach wieder zum alten Zustand zurückkehren wird. Nur 7 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Unternehmen zu den Arbeitspraktiken von vor der Pandemie zurückkehren werden, während 93 Prozent sagen, dass die Fernarbeit in irgendeiner Form fortbestehen wird.

Investitionsabsichten

Außerdem hat sich die Pandemie auf die Investitionsabsichten in Frankreich ausgewirkt. Mehr als die Hälfte der Befragten geben an, dass sie weniger in ihr eigenes Netz und mehr in das public cloud investieren wollen, und die Pandemie hat die Investitionspläne in die Cybersicherheit beschleunigt.

Die größten Herausforderungen für die Cybersicherheit

In Anbetracht der zunehmenden Verlagerung von Arbeitsplätzen in die Ferne ist es nicht überraschend, dass die Unterstützung der Mitarbeiter zu einer der größten Herausforderungen für die Cybersicherheit in Unternehmen geworden ist. Die Hälfte der Befragten gab an, dass sie ihren Mitarbeitern eine bessere Cybersicherheit für ihr Remote-Netzwerk und ihre Endpunkte bieten müssen, um sich vor den zunehmenden Cyberangriffen zu schützen. Andere wollen Schulungen zur Vorbeugung von Cyberangriffen einführen und ihren Mitarbeitern eine Multi-Faktor-Authentifizierung anbieten, um die Cybersicherheit zu verbessern.

Die Pandemie fordert in ganz Europa immer noch ihren Tribut. Die Anbieter von Kommunikationsdiensten werden ihre Infrastrukturen und Sicherheitsvorkehrungen weiter anpassen müssen, um die Verfügbarkeit und Sicherheit ihrer Netze angesichts der ständig wachsenden Zahl von Cyberangriffen zu gewährleisten.

Wenn Sie mehr über die Herausforderungen erfahren möchten, mit denen Kommunikationsdienstleister in Frankreich konfrontiert sind, können Sie unseren Forschungsbericht hier herunterladen.