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Der dringende Bedarf an Konsolidierung bei der Sicherheit und Bereitstellung von Webanwendungen

In der heutigen, sich schnell entwickelnden digitalen und Cyber-Landschaft ist die Sicherung und effiziente Bereitstellung von Anwendungen für Unternehmen jeder Größe von entscheidender Bedeutung. Das Streben nach einem unterbrechungsfreien Service ist nicht mehr der einzige Schwerpunkt. Sicherheitsbedenken sind in den Mittelpunkt gerückt und haben die Landschaft in ein Schlachtfeld verwandelt, auf dem die kleinste Störung die Suche nach Ursachen und Lösungen auslöst. Wenn Websites nicht funktionieren, müssen sich die Betreiber von Anwendungen durch ein Labyrinth von Möglichkeiten kämpfen. Handelt es sich um eine Störung, eine vorsätzliche Aktion wie einen DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) oder ist ein neuer Gegner im Spiel, der zu einem Sicherheitsvorfall oder einer Datenverletzung führt? Die Angreifer könnten ihre Spuren im Schatten einer kompromittierten Firewall, eines fehlerhaft arbeitenden Load Balancers oder einer unzuverlässigen Web Application Firewall verstecken.

Die Auswirkungen solcher Vorfälle gehen weit über die unmittelbaren Unannehmlichkeiten hinaus. Unternehmen müssen mit Ausfallzeiten, Verlangsamung der Anwendungen, Sanktionen und Rufschädigung rechnen. Erschwerend kommt hinzu, dass die derzeitige Anwendungssicherheits- und -bereitstellungslandschaft oft eine Vielzahl von Einzellösungen/Geräten für spezifische Anwendungssicherheits- und -verfügbarkeitsfunktionen bietet, wodurch ein fragmentiertes und komplexes Ökosystem entsteht. Um Angriffe auf Anwendungen oder Probleme effektiv zu bekämpfen, müssen sich Sicherheitsteams durch eine Vielzahl von Tools bewegen, die nur einen Teil der Informationen liefern. Die Einsicht in den Datenverkehr, die Ableitung von Erkenntnissen aus Warnungen und Anomalien und die Aktualisierung von Konfigurationsregeln über diese unterschiedlichen Tools hinweg ist eine große Herausforderung. Dies verlängert die Fehlerbehebungszeiten erheblich und erfordert eine umfassende Koordinierung zwischen den Sicherheits- und Netzwerkteams, als ob man ein kompliziertes Puzzle mit fehlenden Teilen lösen müsste. In der Zwischenzeit besteht die Gefahr, dass sensible Daten nach außen dringen oder Webanwendungen ausfallen.

Der Betrieb mit zahlreichen Einzellösungen/Geräten für die Anwendungsbereitstellung und Sicherheit führt zu verschiedenen Herausforderungen:

  • Größere Angriffsfläche: Die zunehmende Anzahl von Tools für die Anwendungsbereitstellung und -sicherheit gibt Anlass zur Sorge über Cyberrisiken. Sie vergrößert die potenzielle Angriffsfläche und bietet böswilligen Akteuren mehr Möglichkeiten, Schwachstellen auszunutzen und letztlich die Gesamtsicherheit zu gefährden.
  • Erhöhte Latenzzeit: Mehrere separate Geräte können zusätzliche Latenzzeiten bei der Verarbeitung des Datenverkehrs zwischen dem Application Delivery Controller und der Sicherheitskomponente verursachen. Dies wirkt sich auf die Gesamtleistung aus, insbesondere beim verschlüsselten Datenverkehr.
  • Operative Ineffizienz: Die Verwaltung mehrerer Tools in verschiedenen Teams kann mühsam und zeitaufwändig sein und die Gesamteffizienz beeinträchtigen.
  • Inkonsistente Sicherheitslage: Eine inkonsistente Umsetzung von Richtlinien/Sicherheitsmaßnahmen in verschiedenen Tools kann zu Schwachstellen, Datenlecks und Verstößen führen.
  • Begrenzte Sichtbarkeit und Überwachung: Die Verwendung separater Geräte kann es schwierig machen, einen umfassenden Überblick über den gesamten Prozess der Anwendungsbereitstellung und -sicherheit zu erhalten. Dies kann die Zeit, die für die Erkennung und Reaktion auf Vorfälle und die Behebung von Problemen benötigt wird, beeinträchtigen.
  • Auswirkungen auf die Kosten: Der Unterhalt separater Geräte für die Anwendungsbereitstellung und die Sicherheit kann höhere Kosten verursachen, da zusätzliche Hardware, Softwarelizenzen und laufende Betriebskosten (OPEX) erforderlich sind.

Die Konsolidierung der Anwendungssicherheit und -bereitstellung erweist sich als überzeugende Lösung für diese Herausforderungen. Sie vereinheitlicht verschiedene Tools/Geräte und Prozesse, die an der Anwendungsverfügbarkeit, dem Leistungslastausgleich und der Sicherheit beteiligt sind, und bietet vollständige Transparenz.

Mögliche Vorteile der Konsolidierung:

  • Reduzierte Angriffsfläche: Durch die Konsolidierung von Tools wie Authentifizierungsmanagement, Anwendungsbereitstellung, SSL-Entschlüsselung/Verschlüsselung, Web Application Firewall (WAF) und DDoS-Schutz können Unternehmen ihre Sicherheitslage optimieren und so die Anzahl der Angriffspunkte für Angreifer verringern.
  • Geringere Latenzzeit und verbesserte Benutzerfreundlichkeit: Die effiziente Verwaltung der SSL/TLS-Entschlüsselung und -Wiederverschlüsselung erfordert mehr CPU-Ressourcen. Durch die nahtlose Integration von Lastausgleichs- und Sicherheitsverarbeitungsfunktionen auf einem einzigen Gerät würde eine einzige TLS-Entschlüsselung an einer Stelle ausreichen, was die Latenzzeit verringert und die Benutzerfreundlichkeit verbessert.
  • Verbesserte Effizienz: Eine einheitliche Plattform kann Arbeitsabläufe rationalisieren, die Zusammenarbeit verbessern und die Ressourcenzuweisung optimieren.
  • Konsistente Sicherheit: Die konsistente Anwendung von Sicherheitsprüfungen und -kontrollen über den gesamten Anwendungsbereitstellungszyklus hinweg kann zu einer robusteren Sicherheitslage für Anwendungen führen.
  • Verbesserte Transparenz: Konsolidierte Daten und Einblicke bieten einen ganzheitlichen Überblick über die App-Sicherheit und den Bereitstellungsprozess und ermöglichen eine bessere Entscheidungsfindung und proaktive Risikominderung.
  • Geringere Kosten: Rationalisierung durch Konsolidierung senkt oft die Betriebskosten und führt durch die Bündelung mehrerer Dienste zu einer wirtschaftlicheren Lösung, die oft geringere Gesamtkosten aufweist.

Der Weg zur Konsolidierung erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung. Es ist wichtig, Faktoren zu berücksichtigen wie:

  • Identifizierung der Kernfunktionen: Unternehmen müssen die wesentlichen Merkmale und Funktionen bestimmen, die von der konsolidierten Plattform für Anwendungsbereitstellung und Sicherheit gefordert werden.
  • Bewertung bestehender Instrumente: Es ist eine gründliche Bewertung der vorhandenen Instrumente erforderlich, um ihre Stärken und Schwächen sowie ihr Potenzial für Integration und Automatisierung zu ermitteln.
  • Auswahl der richtigen Plattform: Es ist entscheidend, eine Plattform zu wählen, die umfassende Funktionen, Skalierbarkeit und Kompatibilität mit der bestehenden Infrastruktur bietet.

Wie A10 helfen kann

A10 Networks löst diese Herausforderung, indem sie eine komplette Anwendungslösung anbietet: einen branchenführenden, hochleistungsfähigen Application Delivery Controller, der in eine hybrid cloud Architektur passt und Anwendungsverfügbarkeit, Beschleunigung, SSL-Entschlüsselung/Verschlüsselung, DDoS-Schutz und Webanwendungssicherheit bietet. Dadurch werden die Komplexität, die Angriffsfläche, das Cyber-Risiko und die Gesamtbetriebskosten reduziert, was zu besseren Geschäftsergebnissen führt.

Weitere Informationen finden Sie unter a10networks.com/products/thunder-adc/, a10networks.com/a10-next-gen-waf/



Gokul Pokuri
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März 26, 2024

Gokul Pokuri ist derzeit Senior Technical Marketing Engineer bei A10 Networks, wo er sich auf die Sicherheit von Netzwerken und Webanwendungen spezialisiert hat. Mit einem Jahrzehnt praktischer Erfahrung in... Mehr lesen