DDoS-Abwehr: Ist Ihr Netzwerk gegen DDoS-Angriffe geschützt?
Verteilte Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) werden immer umfangreicher und ausgefeilter. Erst letzten Monat erreichten zwei viel beachtete DDoS-Angriffe mehr als 600 Gbps bzw. 1 Tbps und gehörten damit zu den größten DDoS-Angriffen aller Zeiten. Und es wird erwartet, dass diese Angriffe noch weiter zunehmen werden.
Bei DDoS-Angriffen gibt es keine Unterschiede. Kleine Läden, Unternehmen, Dienstleister und Firmen jeder Art und Größe können in das Fadenkreuz von DDoS-Angreifern geraten.
Laut einem Bericht von A10 Networks von IDG Connect ist jeder ein Ziel, aber einige Arten von Unternehmen geraten häufiger unter Beschuss. Unterhaltung und Glücksspiel sind mit 33 Prozent der DDoS-Angriffe am stärksten betroffen, gefolgt von Werbemedien und Webinhalten (28 Prozent) sowie dem traditionellen und Online-Handel (22 Prozent).
Der DDoS-Effekt
Die finanziellen Auswirkungen von DDoS-Angriffen sind zwar unterschiedlich, aber die harte Wahrheit ist: DDoS-Angriffe kosten die Unternehmen Geld. Viel davon.
Eine aktuelle Studie des Ponemon Institute hat ergeben, dass die mit einem DDoS-Angriff verbundenen Kosten zwischen 2011 und 2016 um 31 Prozent gestiegen sind, wobei einige größere Angriffe aufgrund von Umsatzeinbußen, Geschäftsunterbrechungen und anderen harten Kosten mehr als 2 Millionen US-Dollar betragen. Marken- und Reputationsschäden sind jedoch größtenteils nicht messbar, können aber auch eine katastrophale, dauerhafte Wirkung haben, die sich nicht so einfach in Dollar und Cent aufschlüsseln lässt.
Gleichzeitig stieg die Zahl der DDoS-Angriffe im Vergleich zum Vorjahr um 75 Prozent.
Der IDG Connect-Bericht ergab, dass ein durchschnittliches Unternehmen 15 DDoS-Angriffe pro Jahr erleidet (einige Unternehmen erleiden im Durchschnitt bis zu 25 DDoS-Angriffe pro Jahr), und der durchschnittliche Angriff verursacht mindestens 17 Stunden Unterbrechung, sei es durch Ausfallzeiten, Netzwerklatenz, verwehrten Kundenzugang oder Abstürze. Das sind 255 Stunden Unterbrechung pro Jahr.
Kann sich Ihr Unternehmen das leisten?
Vorbeugende Maßnahmen
Um richtig vorbereitet zu sein, müssen sich Unternehmen auf den schlimmsten Fall vorbereiten. Aber wie kann man etwas verhindern, von dem man nicht weiß, ob und wann es eintritt? Mit den folgenden vier Schritten können Sie sicherstellen, dass Ihr Netzwerk einem DDoS-Angriff standhalten kann:
- Seien Sie proaktiv, nicht reaktiv. Warten Sie nicht auf einen größeren Absturz. Möglicherweise erleben Sie bereits Angriffe mit verlangsamtem oder blockiertem Kundenzugang, was zu Umsatzeinbußen oder unzufriedenen Kunden führen kann.
- Hüten Sie sich vor der "Welt der Verleugnung". Stellen Sie schwierige Fragen. Was sagen Ihre Kennzahlen zur Kundenzufriedenheit aus? Sehen Sie Indikatoren für Umsatzeinbußen? Wie hoch sind die tatsächlichen Kosten für die Wiederherstellung des Services?
- Hoffen Sie das Beste, aber bereiten Sie sich auf das Schlimmste vor. Investieren Sie frühzeitig in ausreichenden DDoS-Schutz und Lösungen zur Schadensbegrenzung, bevor ein größerer Angriff erfolgt.
- Verteidigen Sie sich gegen alle Vektoren. Ziehen Sie einen dedizierten DDoS-Schutz für mehrere Vektoren in Betracht, der In-Path-Mitigation in Verbindung mit integrierter Threat Intelligence verwendet, um die beste Genauigkeit zu erzielen. Schließen Sie einen hybriden Schutz mit einem Cloud-Bursting-Service als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme zur Bekämpfung volumetrischer Angriffe ein.
A10 Thunder TPS
Um Ihr Unternehmen bei der Bekämpfung von DDoS-Angriffen am Netzwerkrand zu unterstützen, erweitert A10 Networks heute seine Thunder TPS (Threat Protection System)-Lösungen, die so konzipiert sind, dass sie sich leicht in Ihre Netzwerke und Ihre Sicherheitsarchitektur integrieren lassen, um DDoS-Angriffe abzuwehren und den unterbrechungsfreien Betrieb Ihres Netzwerks und Ihrer Anwendungen zu gewährleisten.
A10 Thunder TPS ist Ihre erste Verteidigungslinie gegen DDoS-Angriffe. Es erkennt und entschärft DDoS-Angriffe am Netzwerkrand und blockiert Multi-Vektor-DDoS-Angriffe, bevor sie stattfinden.
Heute erweitern wir die Thunder TPS-Produktpalette um neue Optionen:
- Der unbezwingbare A10 Thunder 14045 TPS, der eine enorme Skalierbarkeit bietet und mit einer Durchsatzkapazität von 300 Gbit/s bzw. 2,4 Tbit/s in einem Cluster die schnellste Box auf dem Markt ist. Er ist perfekt für Service Provider, große Websites und Spieleplattformen.
- Der kleine und leistungsstarke A10 Thunder 840 TPS, eine schlüsselfertige Lösung, die Unternehmen und entfernten Standorten eine Leistung von 2 Gbit/s bietet.
- Die virtuelle Edition, A10 vThunder TPS, liefert 1, 2 und 5 Gbit/s und ist für die Hypervisoren VMware ESXi und Microsoft Hyper-V verfügbar.
Zusammen mit den neuen Boxen bieten wir einen verbesserten Support durch das A10 DDoS Security Incident Response Team (DSIRT), das rund um die Uhr und auf Abruf Unterstützung durch unser Team von DDoS-Minderungsexperten bietet, um Angriffe zu stoppen und den Dienst wiederherzustellen. TPS-Kunden erhalten auch ein Abonnement für die A10 Threat Intelligence Service, die kollektive Intelligenz nutzt, um bekannte bösartige Akteure zu blockieren, und die Plattform wird proaktiv mit den neuesten Informationen über Bedrohungsvektoren aktualisiert, um Schutz vor den neuesten Bedrohungen zu gewährleisten.
Mit A10 Thunder TPS erhalten Sie vorhersehbaren Schutz für unvorhersehbare Ereignisse. TPS ist Teil eines Defense-in-Depth-Ansatzes, der sicherstellt, dass Ihre Netzwerke und Anwendungen vor Sicherheitsbedrohungen wie DDoS geschützt sind.
Weitere Informationen zum Überleben von DDoS-Angriffen finden Sie in unserem kostenlosen Whitepaper "Der DDoS-Faktor: Costs, Facts & Insight into 2017's Most Advanced Cyberattack Vector". Und wenn Sie wissen möchten, wie A10 Thunder TPS DDoS-Angriffe gegen Ihr Unternehmen erkennen und abwehren kann, wenden Sie sich bitte an einen unserer Cybersicherheitsexperten.
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