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Geben Sie Ihre Informationen an diesem schwarzen Freitag nicht aus

Der Schwarze Freitag ist sowohl für Verbraucher als auch für Einzelhändler eine chaotische Zeit. Die Kunden drängeln sich, um die besten Angebote zu ergattern, und geben jedes Jahr mehr und mehr Geld aus. Letztes Jahr gaben die Verbraucher im Vereinigten Königreich allein am Black Friday über 1,2 Milliarden Pfund aus; über den gesamten Zeitraum von einer Woche dürften es mehr als 6 Milliarden Pfund sein. In den USA überstiegen die Online-Verkäufe am Black Friday 2016 zum ersten Mal in der Geschichte 3 Milliarden Dollar. Das ist eine irrsinnige Summe, und im Laufe der Jahre haben wir gesehen, dass immer mehr Verbraucher ihre Angebote online und nicht in den Geschäften kaufen. Leider hat dies in den letzten Jahren auch zu einer Zunahme von Cyberangriffen geführt, bei denen Kriminelle persönliche Daten gestohlen haben. Heute müssen wir mehr denn je dafür sorgen, dass alle unsere persönlichen Daten vor Angriffen geschützt sind.

Eine kürzlich durchgeführte Studie hat ergeben, dass trotz der Tatsache, dass 92 Prozent der britischen Bürger und 91 Prozent der US-Bürger sich der Gefahren des Internets bewusst sind, immer noch viele auf Phishing-Betrug und gefälschte Werbe-E-Mails hereinfallen. Es scheint offensichtlich, dass die Öffentlichkeit anfangen muss, stärkere Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Geräte online zu schützen. Dazu gehört mehr als nur darauf zu achten, dass man nicht auf fragwürdige Links klickt. Die Menschen müssen darauf achten, dass ihre Passwörter sicher und geschützt sind, mit einer zweistufigen Überprüfung. Man braucht ein gutes Antivirenprogramm und idealerweise eine Software, die den Internetverkehr effektiv erkennen kann. Da der Schwarze Freitag immer näher rückt, gibt es keinen besseren Zeitpunkt, um diese Ratschläge zu befolgen.

Und es sind nicht nur die Verbraucher, die bedroht werden. Die Bedrohung von Einzelhändlern ist ebenso wahrscheinlich und kann schwerwiegende nachteilige Auswirkungen auf die Verbraucher haben. Im September 2017 wurde das US-Unternehmen Equifax gehackt und die Daten von 44 Millionen Briten und 143 Millionen Amerikanern wurden gestohlen. Viele der betroffenen Verbraucher wussten nicht einmal, dass Equifax ihre Daten hatte, sodass sie nichts dagegen unternehmen konnten. Wenn Unternehmen und Einzelhändler Zugang zu dieser Art von sensiblen Kundendaten haben, ist es ihre Pflicht, dafür zu sorgen, dass diese sicher bleiben.

Cyberkriminalität kostet die britische Wirtschaft jedes Jahr Milliarden. Selbst die Regierung hat begonnen, hart durchzugreifen und die Bedrohung ernster zu nehmen als je zuvor. Insbesondere Einzelhändler sind stark gefährdet, vor allem jene mit einer großen Online-Präsenz.

Letztes Jahr wurde die Welt von dem Mirai-Botnet heimgesucht, das für den größten DDoS-Angriff der Geschichte genutzt wurde. Aus diesem Grund haben Unternehmen 2017 zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass sich so etwas nicht wiederholt, indem sie einen wirksamen DDoS-Schutz einsetzen, der den gesamten eingehenden Datenverkehr trennt, um die Menschen von den Bots zu unterscheiden. Es ist wichtig, einen Notfallplan zu haben und gleichzeitig die Anti-DDoS-Technologie gut zu nutzen, da Angriffe immer aus dem Nichts kommen werden und eine effiziente Reaktion entscheidend ist.

Malware stellt ebenfalls eine erhebliche Bedrohung dar. Wenn Sie den SSL-verschlüsselten Datenverkehr bei seinem Eingang immer überprüfen, sollten Sie in der Lage sein, diese Malware abzufangen, bevor sie sich festsetzt. Die gefährlichsten Schadprogramme verwenden oft Verschlüsselung, um sich vor allen Arten von Sicherheitssystemen zu verstecken, wodurch unzählige Unternehmen anfällig für Angriffe geworden sind. Viele Lösungen sind veraltet und können die Malware einfach nicht erkennen. Es ist wichtig, dass Sie immer den aktuellsten und leistungsfähigsten Schutz in Ihrem Netzwerk haben, um sich optimal zu schützen.

Es ist eine hohe Sicherheitsqualität erforderlich, aber sie muss nicht perfekt sein. Der Schutz des Netzes muss nur schwierig genug sein, damit Hacker sich nicht die Mühe machen und versuchen, einen anderen Weg zu finden und stattdessen oft "weiche Ziele" angreifen. Auf diese Weise kann die IT-Sicherheitsbehörde über den Angriff informiert werden, bevor ein tatsächlicher Schaden entsteht, und sich dann darum kümmern, bevor er zu einer größeren Bedrohung wird. Viele große Unternehmen, wie z. B. Banken, tun dies bereits, und Einzelhändler müssen sicherstellen, dass sie dasselbe tun.

Es wird erwartet, dass die Einzelhändler während der Black Friday-Periode eine große Menge an Datenverkehr erhalten, und es gibt viele Lösungen, die dabei helfen können, dies alles zu bewältigen. Für Einzelhändler ist es wichtig, sicherzustellen, dass ihr Datenschutz auf dem neuesten Stand ist. Ebenso wichtig ist es, dass die Verbraucher wissen, welche Daten sie weitergeben und an wen sie diese Daten weitergeben. Letztendlich ist der Schwarze Freitag eine Zeit des Ausgebens und des Geschenkekaufs, aber man muss sich immer bewusst sein, was man ausgibt. Manchmal geht es am Ende um mehr als nur Geld.

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Babur Khan
|
November 16, 2017

Babur Nawaz Khan ist Senior Product Marketing Manager bei A10 Networks. Er ist verantwortlich für A10's Enterprise Security und DDoS Protection Lösungen. Zuvor war er... Mehr lesen