Nur 29 Prozent der Befragten sind laut einer neuen Studie des Ponemon Institute zuversichtlich, dass sie DDoS-Angriffe abwehren können
SAN JOSE, Kalifornien - 4. Juni 2019 -. A10 Networks ATEN (NYSE: ATEN) hat heute die Ergebnisse einer neuen Studie vorgestellt, die zeigt, dass globale Kommunikationsdienstleister, deren Geschäft auf ständiger Verfügbarkeit und zuverlässigen Service-Levels beruht, Schwierigkeiten haben, eine wachsende Zahl von Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen auf ihre Netzwerke abzuwehren. Der Studie zufolge ist der Mangel an zeitnahen und verwertbaren Informationen ein Haupthindernis für den DDoS-Schutz.
Die vom Ponemon Institute durchgeführte Studie A10 Networks unterstreicht den dringenden Bedarf an DDoS-Schutz, der ein höheres Maß an Skalierbarkeit, intelligenter Integration und Automatisierung bietet. An der Umfrage nahmen 325 IT- und Sicherheitsexperten von ISPs, Mobilfunkanbietern und Cloud-Service-Providern teil.
Laut dem Bericht mit dem Titel "The State of DDoS Attacks Against Communications Service Providers" haben diese Dienstanbieter große Bedenken hinsichtlich ihrer DDoS-Resilienz. Nur 29 Prozent der Befragten sind zuversichtlich, dass sie in der Lage sind, geeignete Maßnahmen zur Abschwächung von Angriffen zu ergreifen. DDoS-Angriffe, die auf die Netzwerkebene abzielen, sind laut den Befragten die häufigste Form von Angriffen - und die gefährlichste für ihr Geschäft. Diese Angriffe überschwemmen das Netzwerk mit Datenverkehr, so dass legitime Anfragen unterdrückt werden und der Dienst nicht mehr verfügbar ist. Infolgedessen sehen sich Dienstanbieter mit einer Reihe von Folgen konfrontiert, von denen die schwerwiegendsten Produktivitätsverluste bei Endbenutzern und IT-Mitarbeitern, Umsatzeinbußen und Kundenabwanderung sind.
85 Prozent der Befragten erwarten, dass DDoS-Angriffe entweder zunehmen (54 Prozent) oder auf demselben hohen Niveau bleiben (31 Prozent). Die meisten Dienstanbieter schätzen sich selbst weder bei der Prävention noch bei der Erkennung von Angriffen hoch ein. Nur 34 Prozent stufen sich selbst als effektiv oder sehr effektiv bei der Prävention ein; 39 Prozent stufen sich selbst als effektiv oder sehr effektiv bei der Erkennung ein.
Die Lücke bei den DDoS-Informationen wurde durch eine Reihe von Umfrageergebnissen hervorgehoben:
- Als größtes Hindernis bei der Verhinderung von DDoS-Angriffen wurde der Mangel an verwertbaren Informationen genannt, gefolgt von unzureichendem Personal und Fachwissen sowie unzureichenden Technologien.
- Veraltete Informationen, die zu alt sind, um verwertet werden zu können, wurden als wichtigstes nachrichtendienstliches Problem genannt, gefolgt von ungenauen Informationen und einer mangelnden Integration zwischen nachrichtendienstlichen Quellen und Sicherheitsmaßnahmen.
- Lösungen, die verwertbare Informationen liefern, wurden als die wirksamste Methode zur Abwehr von Angriffen angesehen.
- Als wichtigste Merkmale von DDoS-Schutzlösungen wurden die Skalierbarkeit, die Integration von DDoS-Schutz und Cyber Intelligence sowie die Fähigkeit zur Integration von Analysen und Automatisierung zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Präzision bei der Informationsbeschaffung genannt.
- Kommunikationsdienstleister, die ihre DDoS-Abwehrkapazitäten hoch einschätzten, verfügten mit größerer Wahrscheinlichkeit über fundierte Informationen über globale Botnets und Waffenstandorte.
"Die Anbieter von Kommunikationsdiensten haben Recht, sowohl mit ihren Erwartungen hinsichtlich der Zunahme von Angriffen als auch mit ihrem Bedarf an besseren Informationen, um diese zu verhindern", sagte Gunter Reiss, Vice President Marketing bei A10 Networks. "Die fortschreitende Verbreitung von vernetzten Geräten und die kommenden 5G-Netzwerke werden die potenzielle Größe und Heftigkeit von Botnetzen, die auf Dienstanbieter abzielen, nur noch vergrößern. Um sich besser vorbereiten zu können, benötigen die Anbieter tiefere Einblicke in die Identität dieser Angriffsnetzwerke und in die Standorte der Waffen. Außerdem brauchen sie verwertbare Informationen, die sich in ihre Sicherheitssysteme integrieren lassen, und die Möglichkeit, ihre Reaktion zu automatisieren."
Gleichzeitig sehen viele Dienstanbieter den DDoS-Schutz als verwalteten Dienst als eine bedeutende Geschäftsmöglichkeit an. Die Mehrheit (66 Prozent) der Anbieter gab an, dass sie entweder DDoS-Scrubbing-Dienste anbieten oder planen, dies zu tun. Die hohen Kosten für die Bereitstellung dieser Dienste unter Verwendung von Legacy-Lösungen und deren Rentabilität wurden jedoch als großes Hindernis angesehen. Die Anbieter sind gezwungen, moderne Ansätze zu finden, mit denen sich die Verteidigung auf profitable Weise skalieren lässt.
Weitere wichtige Ergebnisse sind:
- DDoS gilt als die am schwierigsten abzuschreckende, zu verhindernde und einzudämmende Art von Cyberangriffen.
- Cyberkriminelle, die DDoS-Angriffe nutzen, um Geld zu erpressen, gelten als die größte Gefahr für Dienstanbieter, gefolgt von denen, die DDoS-Angriffe als Deckmantel für andere Cyberangriffe nutzen.
- Das Netz ist wesentlich anfälliger für Angriffe als andere Schichten der Infrastruktur eines Dienstanbieters, wie z. B. die Anwendungs- und Geräteebene.
- Die Mehrheit der Befragten gibt an, dass sie nicht über verwertbare Informationen über DDoS-for-hire-Botnets oder DDoS-Waffenstandorte auf der ganzen Welt verfügen, die ihnen beim Schutz ihrer Netzwerke helfen könnten.
Umfragemethodik
In Zusammenarbeit mit A10 Networks führte das Ponemon Institute eine Umfrage unter 325 IT- und IT-Sicherheitsexperten in den USA durch, die für Internet Service Provider, Mobilfunk- oder Cloud-Service-Provider arbeiten und mit den Schutzmaßnahmen ihrer Unternehmen gegen DDoS vertraut sind.
Treffen Sie A10 Networks bei kommenden Veranstaltungen
InfoSecurity Europe - London, 4. bis 6. Juni
Besuchen Sie den Stand F285, um sich über die neuesten Produktverbesserungen des Unternehmens zu informieren und die Vertreter des Unternehmens bei dieser Sitzung zu hören: Automatisierte Verteidigungsmaßnahmen für DDoS - 6. Juni um 14:30 Uhr GMT
Webinar: The State of DDoS Attacks Against Service Providers - Tuesday, June 11
Am Dienstag, 11. Juni 2019, 12:00 p.m. ET / 17:00 p.m. GMT, nimmt A10 Networks an einem Webinar teil, das einen Überblick über den aktuellen Stand der DDoS-Attacken gibt. Jim Hodges, Hauptanalyst von Heavy Reading, Dr. Larry Ponemon, Gründer des Ponemon Institute, und Paul Nicholson, Senior Director, Product Marketing bei A10 Networks, werden einen tieferen Einblick in die wichtigsten Ergebnisse dieses Berichts und die Auswirkungen für Dienstanbieter geben. Registrieren Sie sich hier.
Gartner Security and Risk Management Summit - National Harbor, MD, 17. bis 20. Juni
Besuchen Sie den Stand 939 und hören Sie, wie Vertreter des Unternehmens bei dieser Sitzung sprechen: Der Stand von DDoS-Waffen und die Anwendung von automatisiertem Zero-Day-Schutz - 19. Juni um 10:45 Uhr ET
Verwandte Links
- Umfragebericht des Ponemon Institute: "Der Stand der DDoS-Angriffe gegen Kommunikationsdienstleister"
- A10 Networks Q1 DDoS-Waffen Bericht
- DDoS-Erkennung und -Abwehr mit Thunder® TPS
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Über A10 Networks
A10 Networks (NYSE: ATEN) bietet Reliable Security Always™ mit einer Reihe von hochleistungsfähigen Anwendungsnetzwerklösungen, mit denen Unternehmen sicherstellen können, dass ihre Rechenzentrumsanwendungen und Netzwerke hochverfügbar, beschleunigt und sicher bleiben. Das 2004 gegründete Unternehmen A10 Networks hat seinen Sitz in San Jose, Kalifornien, und ist mit Niederlassungen auf der ganzen Welt vertreten. Weitere Informationen erhalten Sie unter: a10networkspub.wpenginepowered.com und @A10Networks.
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