Innovation
von der Peripherie zum Kern

Wie regionale ISPs die digitale Kluft überbrücken

Die digitale Kluft in Nordamerika führt dazu, dass Millionen von Menschen keine angemessene Breitbandverbindung haben. Die etablierten Betreiber konzentrieren sich auf Inseln der Konnektivität, indem sie dicht besiedelte Gebiete versorgen und auf nationaler Ebene die digitale Kluft zu den Lücken zwischen den von ihnen bedienten Zonen aufrechterhalten. Den regionalen Internetanbietern fällt bei der Schließung dieser Lücke eine wichtige Aufgabe zu.

Diese regionalen ISPs sind in einer stark zersplitterten Landschaft tätig, zu der auch kleinere etablierte Mobilfunk- und FTTH-Anbieter, Satelliten-ISPs, Elektrizitätsgenossenschaften, Stammesgemeinschaften und Gemeinden in öffentlich-privaten Partnerschaften gehören. Diese regionalen ISPs sind mit den gleichen Cyber-Bedrohungen und betrieblichen Herausforderungen konfrontiert wie ihre Tier-1-Kollegen, verfügen jedoch über weitaus weniger Ressourcen und eine geringere umsatzträchtige Bevölkerungsdichte. Infolgedessen haben viele regionale ISPs hochinnovative Geschäftsmodelle für Zugangs- und Kerntechnologie, Partnerschaften, Finanzierung und Dienstleistungen entwickelt.

Die Diskussion wird folgende Themen abdecken:

• Drei ISPs, die einen innovativen Ansatz für ihr Geschäftsmodell gewählt haben, wie in einem aktuellen STL-Partners-Bericht beschrieben
• Warum regionale Internetanbieter sich auf grundlegende Sicherheitsmaßnahmen wie den DDoS-Schutz konzentrieren müssen
• Wie ISPs sich durch das Angebot von Managed Services neue Einnahmequellen erschlossen haben
• Für das IPv4-IPv6-Management erforderliche Kernnetzfunktionen